Im Allgemeinen gibt es keine Heilung für Allergien, aber es gibt verschiedene Arten von Medikamenten – sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige – um lästige Symptome wie verstopfte Nase und laufende Nase zu lindern und zu behandeln.

Wie Häufig sind Allergien?

Beispiele der Typ 1 Allergie sind Pollen-, Tierhaar- oder Insektengiftallergien. Typ 4 dagegen wird durch Zellen vermittelt, weshalb man ihn als zellvermittelt definiert. Prick-Test: Hauttests gelten bislang als das wichtigste Instrument der Diagnostik bei Allergien. Mit dieser Art des Allergietests können vor allem Allergien vom Soforttyp nachgewiesen werden. Die Art der Raumheizung beeinflusst ebenfalls den Milbenallergengehalt in Wohnräumen. Allerdings können sich die allergischen Reaktionen im Laufe der Zeit verschlimmern. Bei emotionalem Stress verschlimmern sich Allergien oder brechen sogar zum ersten Mal aus. Man unterscheidet die so genannte humorale Abwehr (über die Körperflüssigkeiten mit darin enthaltenen Antikörpern und Faktoren aus dem so genannten Komplementsystem) und die zellvermittelte Abwehr (mit B- und T-Zellen, Makrophagen, Antigen-präsentierenden Zellen, Granulozyten u.a.). Diese geht von einer mangelnden Aktivierung („Unterforderung“) des Immunsystems - vor allem in der Kindheit und frühen Jugend - durch übertriebene Hygienemaßnahmen aus. Untersuchungen zeigen, daß bis zu 10 % der Bevölkerung an einer Katzenhaarallergie leiden. Die Symptome reichen von tränenden Augen und Hustenreiz bis zu Asthma-Anfällen oder gar einem anaphylaktischen Schock. Bei konsequenter Meidung des auslösenden Allergens verschwindet eine Nahrungsmittelallergie mit Reifung des Immunsystems meistens bis zum 5. Lebensjahr, vor allem die Kuhmilch- und die Hühnereiallergie.

In Ergänzung zur Spirometrie kann die „Peak-Flow-Messung“ als Methode vor allem bei der Langzeitbeobachtung zur Anwendung kommen. Eigentlich ungefährliche Stoffe stuft es plötzlich als gefährlich ein - und reagiert mit einer Allergie. Dagegen werden Autoimmunreaktionen, also überschießende, krankhafte Reaktionen des Immunsystems gegen Bestandteile des eigenen Körpers, nur dann zu den Allergien gezählt, wenn sie durch von außen in den Körper gelangte Stoffe ausgelöst werden. Außerdem finden sich bei einer Blutuntersuchung vermehrt die für Allergien typischen Immunglobulin-E (IgE) Antikörper. Erkrankte, welche bei einer Behandlung mit einer mittleren Dosis inhalierbaren Steroide weiterhin Asthmasymptome zeigen, können eine höhere Dosis an Steroidebehandlung oder die mittlere Dosis Steroide mit einem längerfristigen Bronchien erweiternden Behandlung bekommen. Als Asthma bronchiale wird eine anfallsartig auftretende Verengung der Bronchien durch Schwellung, Schleimbildung und Verkrampfung der Bronchialmuskulatur bezeichnet. Wie erkenne ich ein Asthma bronchiale ? Charakteristisch für Asthma bronchiale ist eine bei erhaltener Vitalkapazität verminderte Einsekundenkapazität. Wie wird ein Asthma bronchiale behandelt ? Die Experten der Deutschen Atemwegsliga unterscheiden vier Schweregrade bei Asthma und empfehlen die Asthma-Behandlung nach einem Stufenplan, https://medikamente-de.org/antibiotika-behandlung.html der sich nach diesen Graden richtet. Die Wirksamkeit der Hyposensibilisierung ist durch mehrere Studien für Rhinokonjunktivitis bei Pollenallergie, für das allergische Asthma bronchiale, für die Hausstaubmilbenallergie, für die Schimmelpilzallergie, für die Tierhaarallergie und für die Insektengiftallergie belegt.

Wichtigste Kriterien sind die Veränderungen in der Lungenfunktion (Atemmenge pro Zeiteinheit). Mit rund fünf Millionen Pollenkörnern pro Kätzchen übertrifft die Birke die meisten anderen Bäume. Bei der Einteilung der Schweregrade gilt als erste Stufe das nur gelegentlich auftretende (in Fachkreisen "intermittierend" genannte) Asthma, wobei Beschwerden höchstens zweimal pro Woche auftreten. In fußbodenbeheizten Räumen besteht bodennah eine deutlich geringere Luftfeuchtigkeit und höhere Temperatur als bei anders geheizten Räumen (thermische Aufwirbelung). Eine Verringerung der relativen Luftfeuchtigkeit erreicht man ohne nennenswerte Einschränkungen der Lebensqualität meist durch ein umfassendes baubiologisches Konzept, das jedoch aus recht einfachen Maßnahmen bestehen kann. Da die Katzenhaarallergene aus dem Speichel durch Belecken auf dem Fell verteilt werden, können durch Berühren der Katze Juckreiz und Hautveränderungen mit Quaddel- bzw. Ekzembildung ausgelöst werden. Im Einzelfall kann auch ein Extrakt aus den Haaren der eigenen Katze hergestellt und mitgetestet werden. Es scheint einleuchtend zu sein, daß das Halten einer Katze mit einem größeren Risiko, eine Allergie zu entwickeln, verbunden ist. Aber gut die Hälfte aller Katzenallergiker haben nie eine eigene Katze gehalten. Schon geringer Allergenkontakt zum Beispiel in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis, aber auch unbewußter Katzenallergenkontakt beispielsweise durch die Kleidung von Katzenhaltern scheint für die Entwicklung einer Allergie auszureichen. Beobachtet man die Symptome häufiger (Stufe 2), gelegentlich auch nachts, so empfehlen die Experten eine dauerhafte Behandlung mit Inhalationswirkstoffen, die die Entzündung bekämpfen, zum Beispiel Kortison oder DNCG/Nedocromil.

In welchen Zusammenhang treten die Symptome auf? Es kommt häufig vor, dass eine verstopfte Nase, Atembeschwerden oder Husten im Winterhalbjahr für Symptome einer Erkältung gehalten werden, obwohl tatsächlich eine Allergie auf Milben die Ursache ist. So ist der Unterschied zwischen einer Katzenallergie und einer Erkältung etwa besser zu erkennen als der Unterschied zwischen einer Hausstauballergie und einer Erkältung, weil Letztere sehr ähnliche Symptome verursacht wie eine Virusinfektion und zudem gehäuft in der kalten Jahreszeit auftritt. Dies macht es häufig schwierig die Symptome richtig zuzuordnen. Allerdings zeigen Menschen mit positivem IgE-Befund (erhöhte Werte) bisweilen dennoch keinerlei Symptome einer Allergie. So zeigen glatte Bezüge (Leder, Kunststoff) Vorteile. Milben- und allergendichte Bezüge umschließen Matratze, Decke und Kissen vollständig (sog. „encasing“). Zur Bestätigung einer Reaktion an der Nasenschleimhaut wird der Allergologe dann noch eine sog. Provokationstestung durchführen und das Allergen auf die Nasenschleimhaut aufbringen um die Reaktionsstärke zu bestimmen. Die Spirometrie wird auch als ‚kleine Lungenfunktion‘ bezeichnet und hat eine wichtige Bedeutung bei der Diagnosefindung: Die wichtigsten hierbei erhobenen Werte sind die Vitalkapazität (das maximale atembare Volumen) und das schnelle Ausatemvolumen in der ersten Sekunde, die sog. Einsekundenkapazität. Schadstoffe meiden: Schimmelpilzwachstum in Innenräumen, Auto-Abgase und Innenraumluftschadstoffe (etwa flüchtige organische Verbindungen wie Formaldehyd, die unter anderem durch neue Möbel sowie bei Maler- und Renovierungsarbeiten freigesetzt werden) gelten ebenfalls als Risikofaktoren für Allergien, die möglichst vermieden werden sollten.

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